Fußball erfreut sich weltweit besonders großer Beliebtheit, begründet in den leicht nachvollziehbaren Grundregeln und dem Umstand, dass auch mit wenigsten Mitteln und geringem Aufwand privat gespielt werden kann. Es bedarf dazu lediglich einer ebenen, störungsfreien Fläche und eines Balls, schon können zwei Mannschaften gegen- und miteinander spielen. Auch die Markierung von Toren ist ansatzweise und einfach möglich, sodass binnen kurzer Zeit und Absprache mit dem Spielen begonnen werden kann. Überdies bieten die regionalen und nationalen Mannschaften für Bewohner und Landsleute eine sozialübergreifende Möglichkeit der Identifikation und fördern die Bildung eines positiven Gemeinschaftsgefühls. Neben den unzähligen Laienverbänden und -mannschaften, die sich hauptsächlich nach Geschlecht und Alter unterscheiden, gibt es auch Spielmöglichkeiten für Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen. Doch besonders populär ist der professionell ausgeübte Fußball, in Deutschland auf Bundesebene und auf nationaler Ebene sowohl Europa- und auch Weltweit. Dadurch wird Fußball von einem separaten Spiel zu einem gesellschaftlichen Ereignis mit zunehmenden Dimensionen. Durch den Sport kommen Menschen zu einer gemeinsamen Aktivität zusammen. Außerdem und gerade die professionellen Vereine sind nicht ausschließlich auf ihren Spielbetrieb ausgelegt, sondern nehmen auch ihre soziale Verantwortung im weiteren oder engeren Umfeld des Sports sehr ernst, weshalb entsprechende Projekte aktiv unterstützt oder selbst initiiert werden.