Sandro Wagner erlebt bei Darmstadt 98 die stärkste Saison seiner Karriere. Er ist einer der Garanten dafür, dass die Lilien vermutlich nicht absteigen werden. Allerdings wird er seinen Arbeitgeber wohl im Sommer zu verlassen, um bei einem anderen Bundesligisten oder in der Premier League ein Vielfaches seiner bisherigen Bezüge zu verdienen. Zu Recht, wie der Stürmer findet. Profi-Fußballer würden – wenigstens in Teilen – zu schlecht bezahlt. Die Millionengehälter seien in jedem Fall angemessen, erklärt der 28-Jährige im Gespräch mit der „Bild“.

Wagner: Opfer der Fußballer rechtfertigen hohe Bezüge
Die Argumentation von Wagner lautet verkürzt, dass die Opfer, welche die Spieler in der Jugend bringen müssten, die hohen Bezüge rechtfertigen würden. Man habe nur wenig Freunde, müsse viel trainieren, könne nicht einfach in die Disco gehen, denn man habe ja am nächsten Tag ein Spiel, so der Angreifer. Dies alles sei harte Arbeit und die Leute würden das vergessen. Zudem habe man nur zehn bis 15 Jahre als Profi-Fußballer, dann stehe man ohne Studium oder richtige Ausbildung dar. Man müsse deshalb wieder neu anfangen, dies sei mit einem riesigen Aufwand verbunden. Seiner Meinung nach sei deshalb jeder Euro, den auch die Spieler beispielsweise bei den Bayern verdienten, gerechtfertigt und angemessen. Read the rest of this entry »

Der Traum von Hertha BSC Berlin, in der kommenden Saison international und möglicherweise sogar in der Champions League zu spielen, bleibt real. Die europäischen Ambitionen des 1. FC Köln haben hingegen einen herben Dämpfer erhalten. In der Freitagspartie des 23. Spieltags triumphierte die alte Dame aus der Bundeshauptstadt bei den Rheinländern mit 1:0. Es war der erste Dreier, den die Hertha in der Rückrunde einfahren konnte.

Ibisevic schießt das goldene Tor
Aber nicht nur die Hertha als Team insgesamt konnte durch den Sieg in Köln ihren Negativlauf der vergangenen Wochen beenden. Das Tor des Tages erzielte Vedad Ibisevic in der 43. Minute nach einer Vorarbeit von Kalou. Es war der erste Treffer, der dem Bosnier nach 599 Minuten ohne Tor gelang. Ibisevic galt als Sinnbild, weshalb es bei den Berlinern nicht lief, da diese sehr abhängig von seinen Toren waren – und ganz offensichtlich auch sind. Read the rest of this entry »

Hannover 96 hat seinen neuen Cheftrainer gefunden. Thomas Schaaf wird künftig die sportlichen Geschicke der Niedersachsen leiten und damit den am 21.12.2015 zurückgetretenen Michael Frontzeck beerben. Die offizielle Vorstellung des neuen Cheftrainers findet am 4. Januar 2016 statt, da der langjährige Bremer noch im Winterurlaub weilt. Die Vertragsdetails und erste Stimmen der Beteiligten sind dennoch bereits öffentlich geworden.

Schaaf ist nur in der ersten Liga Trainer
Die klare Mission von Thomas Schaaf ist der Klassenerhalt. Dies schlägt sich auch in dem Vertrag nieder, den der 54-Jährige bei Hannover 96 bekommen hat. Offiziell ist dieser zwar bis zum 30. Juni 2017 datiert, allerdings gilt er nur für die erste Liga. Sollte Schaaf den Abstieg der Niedersachsen nicht abwenden können, geht man am Ende der Saison wieder getrennte Wege. Read the rest of this entry »

Borussia Mönchengladbach war zuletzt doch eine Nummer zu groß für Hertha BSC Berlin. Insgesamt bleibt die Alte Dame jedoch das größte Überraschungsteam der Liga. Die Qualität der Berliner unter Trainer Pal Dardai bekam im Freitagsspiel des zwölften Spieltags auch Hannover 96 zu spüren. Die Niedersachsen wollten das Heimspiel nutzen, um sich aus der Abstiegszone zu lösen. Stattdessen bekamen sie beim 1:3 aus ihrer Sicht zu spüren, was für ein guter Fußballer nach wie vor in Salomon Kalou steckt.

Die Show des Salomon Kalou
Man muss nicht lange suchen, um einen Spieler der Partie zu finden. Kalou erzielte alle Treffer der Berliner. Der „kicker“ schrieb beispielsweise sehr passend, dass der Angreifer seinen „besten Tag“ im Trikot der Hertha erlebte. Das erste Tor fiel in der 33. Minute. Bis dahin war Hannover, das insgesamt nicht schlecht spielte, nur ganz vorne zu wenig Durchschlagskraft entwickelte, praktisch auf Augenhöhe. Dies änderte sich von da an deutlich. Hannover konnte nicht wirklich mit dem Rückstand umgehen. Berlin nahm allerdings nur ein 1:0 mit in die Pause. Read the rest of this entry »

Die Zeit von Dirk Dufner als Sportchef von Hannover 96 ist vorbei. Seine Aufgabe soll künftig auf vier Schultern verteilt werden. Präsident Martin Kind wünscht sich einen Finanzfachmann sowie einen Sportdirektor – bei den meisten Bundesligisten gibt es eine derartige Aufgabenteilung bereits. Wie die „Bild“ berichtet, hat der Vereinsboss inzwischen zwei Favoriten gefunden, die künftig die Geschickte der 96er lenken sollen. Beide sind vereinslos, was es deutlich vereinfachen dürfte, sie einzustellen.

Bader und Kreuzer sollen Hannover 96 lenken
Neuer Geschäftsführer – und damit der Verantwortliche für das Geld – soll Martin Bader werden. Der 47-Jährige war vor einigen Wochen beim 1. FC Nürnberg entlassen worden. Bader galt dort als der Mann, der bei den Finanzen stets ein gutes Händchen hatte, beim Sportlichen weniger. Angeblich soll es schon Gespräche zwischen Kind und Bader gegeben haben. Diese leugnet der Präsident der 96er aber mit dem Hinweis, dass der frühere Nürnberger derzeit im Urlaub weile. Read the rest of this entry »

Man merkt auf dem Transfermarkt sehr genau, dass die Bundesliga langsam mit der entscheidenden Phase ihrer Vorbereitung auf die neue Saison beginnt. Die Trainer der Vereine haben sich ein Bild über den Zustand ihrer Kader gemacht und eine Wunschliste für neues Personal an ihre Manager weitergegeben, um diese abzurunden. Aus diesem Grund flattern derzeit einige Perfekt-Meldungen in die Redaktion. Und ein Sorgenkind könnte einen Abnehmer gefunden haben – dazu jedoch am Ende dieses Tickers.

HSV: Tah geht nach Leverkusen
Der Hamburger SV und Bayer Leverkusen haben sich über den Transfer von Innenverteidiger Jonathan Tah verständigt. Die Hanseaten akzeptieren das Ablöseangebot in Höhe von sieben Millionen Euro der Werkself. Diese Information ist vorbehaltlich der Tatsache, dass Tah die medizinische Untersuchung bei Bayer noch bestehen muss. Hamburg benötigt das Geld dringend, um selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Read the rest of this entry »