Weitere Transfers der Eintracht: Bobic liefert Zwischenbericht
Juli 11th, 2019 by admin
Eintracht Frankfurt hat auf dem Transfermarkt noch große Dinge vor. Die Millionen, die durch den Verkauf Luka Jovics erlöst wurden, sind noch nicht reinvestiert. Und der nächste Geldregen dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen, da der Abgang Ante Rebics kurz bevorsteht. Klar ist, dass die Hessen mit dem Geld die bisherigen Leihspieler Kevin Trapp, Martin Hinteregger und Sebastian Rode dauerhaft verpflichten möchten. Adler-Vorstandsboss Fredi Bobic hat in diesem Bestreben zu einer bemerkenswerten Maßnahme gegriffen. Auf der vereinseigenen Homepage lieferte er einen Zwischenbericht über den aktuellen Stand der Dinge.
Der Stand bei Trapp
Am wenigsten hoffnungsfroh klang Bobic bei Trapp. Er habe zwar mit Leonardo, dem neuen Verantwortlichen von Paris Saint-Germain, bereits „ein sehr gutes Gespräch gehabt“, so der Eintracht-Boss. Der Stand sei allerdings so, dass die Franzosen den deutschen Nationalspieler „aktuell“ nicht abgeben wollten. Falls PSG noch einen Keeper verpflichte (was der Verein versucht), könne allerdings noch einmal Bewegung in den Wechsel kommen.
Hinteregger: Derzeit „Funkstille“
Hinteregger möchte definitiv dauerhaft bei der Eintracht bleiben. Der Innenverteidiger erschien zum Trainingsauftakt des FC Augsburg sogar mit einem Rucksack der Adler. Spieler und Verein sind schon lange klar. Doch zwischen den Klubs passiert derzeit nichts, wie Bobic schildert. Es herrsche „Funkstille“, so der Verantwortliche. Gerüchteweise hat Frankfurt ein Angebot über zehn Millionen Euro abgegeben, was der FCA als zu niedrig zurückgewiesen hat. Seitdem ist nichts passiert.
Rode: Gespräche werden bald „intensiviert“
Bei Rode dürfte dagegen zeitnah Bewegung in den Transfer kommen. Der Mittelfeldspieler absolviere derzeit seine Reha in Dortmund, berichtet Bobic. Man werde die Gespräche über eine dauerhafte Verpflichtung „in den kommenden Wochen intensivieren.“ Zwischen den Vereinen dürfte schnell alles klar sein: Der BVB hat seine Forderung für Rode inzwischen auf fünf Millionen Euro gesenkt. Das kann Frankfurt problemlos bezahlen.
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