In der Vergangenheit wurde immer wieder darüber berichtet, dass Mittelfeldspieler Julian Brand von Borussia Dortmund zum Verkauf stehe. Nach dem Spieler hat auch Sportdirektor Sebastian Kehl diese Meldungen dementiert. Beim BVB gibt es einige Spieler, mit welchen in Zukunft nicht mehr geplant wird und auch Julian Brandt soll einer dieser Akteure gewesen sein. Der Mittelfeldspieler teilte sofort mit, dass niemand der BVB-Verantwortlichen mit ihm über ein solches Thema gesprochen hat und vor wenigen Tagen sprang auch der 42-jährige Sportdirektor Sebastian Kehl auf die Seite des Spielers. In den letzten Tagen und Wochen hat der Sportdirektor von Borussia Dortmund einiges gelesen, was nicht ganz der Wahrheit entspricht, so der 42-Jährige in einer Stellungnahme. Der Ex-Leverkusener hat nach Aussagen von Kehl in der letzten Saison einen großen und wichtigen Schritt getätigt. Julian Brandt erzielte zahlreiche Tore und er war am Spielaufbau ein wichtiger Akteur, so Sebastian Kehl.

Andere Lage bei Manuel Akanji

Etwas anders sieht die Sachlage bei Manuel Akanji aus. Der Spieler hat ein Angebot der Dortmunder abgelehnt und ist somit nur noch bis 2023 vertraglich an Gelb-Schwarz gebunden. Borussia Dortmund möchte Akanji keinesfalls ablösefrei ziehen lassen. Somit ist ein Verkauf in diesem Sommer die einzige logische Schlussfolgerung. Sebastian Kehl hätte mit Akanji gerne verlängert und er ist ein Spieler, welcher sich bei den Dortmundern niemals etwas zuschulden kommen gelassen hat. Der Spieler selbst fasste den Entschluss, sich in Zukunft neuen Aufgaben und Herausforderungen zu stellen und somit ist Manuel Akanji ein Abschiedskandidat bei Borussia Dortmund.

Dortmunder wollen den Erzrivalen vom Thron stoßen

In den letzten Jahren kamen die Dortmunder am Erzrivalen Bayern München nicht vorbei. In Zukunft soll sich das ändern, denn die Dortmunder planen mit einem Kader, welcher auch in einigen Jahren noch schlagkräftig ist. Nicht nur in der Bundesliga möchte der BVB eine wichtige und tragende Rolle einnehmen, denn auch in der UEFA Champions League möchte Sebastian Kehl mit seinen Dortmundern angreifen. Nach dem Abgang von Erling Haaland, fehlt in den Reihen von Borussia Dortmund ein wichtiger Spieler, welcher in der Vergangenheit für eine Vielzahl von Toren verantwortlich war. Haaland hinterlässt eine große Lücke und dennoch blicken die BVB-Bosse der Zukunft positiv entgegen.