Die Corona-Pandemie sorgte bei zahlreichen Bundesligisten für finanzielle Sorgen. Einen Verein hat es besonders hart getroffen, dem VfL Wolfsburg. Die Wölfe haben die Teilnahme an der Europa League verpasst und somit entgehen den Mönchengladbachern viele Millionen. Das könnte auch für einige Spieler Konsequenzen haben. Seit geraumer Zeit wird darüber spekuliert, dass der 26-jährige Yannick Gerhardt den Verein im Winter verlassen könnte oder sogar muss. Das Fehlen an einem internationalen Wettbewerb bedeutet, dass der VfL Wolfsburg keine Dreifachbelastung haben wird und somit eine Kaderausdünnung sinnvoll wäre. Vom 1. FC Köln wechselte Gerhardt im Jahr 2013 zum VfL. Die Wolfsburger mussten für diesen Wechsel 13 Millionen Euro an die Kölner überweisen. Im Frühjahr dieses Jahrs wurde bereits über eine mögliche Rückkehr spekuliert.

Am Ende scheiterte es am Kleingeld

Die Kölner wären durchaus interessiert gewesen ihren ehemaligen Schützling wieder ins Boot zu holen. Der Deal scheiterte damals an der Ablöse, diese war schlicht und einfach viel zu hoch für die Kölner. Im Sommer 2021 läuft der Vertrag mit Gerhardt in Wolfsburg aus, somit werden viele Interessenten bereits im Winter beim VfL Wolfsburg ein Angebot für Gerhardt vorlegen. Gerhardt darf sich beim VfL zwar über einige Einsätze freuen, jedoch führt an den gesetzten Spielern Schlager, Arnold oder Guilavogui kein Weg vorbei. Die Verantwortlichen aus Wolfsburg möchten sich aktuell mit einem möglichen Abgang noch nicht beschäftigen. Derzeit liegt die volle Konzentration auf den Ligaspielen. Fest steht, Gerhardt kann sich ab Januar 2021 auf die Suche nach einem neuen Verein begeben. Jörg Schmadtke, Geschäftsführer bei den Wölfen, sieht die Situation noch eher gelassen. Sollte das Thema zur Sprache kommen, so wird garantiert eine einvernehmliche Lösung gefunden. Read the rest of this entry »