Fußball erfreut sich weltweit besonders großer Beliebtheit, begründet in den leicht nachvollziehbaren Grundregeln und dem Umstand, dass auch mit wenigsten Mitteln und geringem Aufwand privat gespielt werden kann. Es bedarf dazu lediglich einer ebenen, störungsfreien Fläche und eines Balls, schon können zwei Mannschaften gegen- und miteinander spielen. Auch die Markierung von Toren ist ansatzweise und einfach möglich, sodass binnen kurzer Zeit und Absprache mit dem Spielen begonnen werden kann. Überdies bieten die regionalen und nationalen Mannschaften für Bewohner und Landsleute eine sozialübergreifende Möglichkeit der Identifikation und fördern die Bildung eines positiven Gemeinschaftsgefühls. Neben den unzähligen Laienverbänden und -mannschaften, die sich hauptsächlich nach Geschlecht und Alter unterscheiden, gibt es auch Spielmöglichkeiten für Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen. Doch besonders populär ist der professionell ausgeübte Fußball, in Deutschland auf Bundesebene und auf nationaler Ebene sowohl Europa- und auch Weltweit. Read the rest of this entry »

Kurz und prägnant beschrieben wird im Fußball in der Regel auf offenem Spielfeld unter freiem Himmel gespielt. Der rechteckige Platz ist länger als breit und an den kurzen Seiten befindet sich jeweils ein der entsprechenden Mannschaft zugeordnetes Tor. Im Spiel treten zwei Mannschaften mit jeweils zehn Feldspielern und einem Torwart gegeneinander an, innerhalb von zwei so genannten Halbzeiten. Getrennt werden diese Einheiten von jeweils 45 Minuten durch eine Pause. Ziel des Spiels ist es, ohne Einsatz der Hände und Arme einen Ball im gegnerischen Tor zu platzieren. Lediglich der Torwart darf den Ball innerhalb des Strafraumes seines Tores mit den Händen aufnehmen. Read the rest of this entry »

Die Herkunft des heutigen Spiels lässt sich auf die Mitte des 18. Jahrhunderts in England festlegen. Dort wurde bereits 1863 der erste Fußballverband weltweit gegründet. Der Großteil der heute bestehenden Regeln und die aktuelle Darstellung der Sportart beruht auf den Vorbereitungen und Maßnahmen zur Spielgestaltung aus England. Während in anderen europäischen Ländern neben England bereits professionell Fußball gespielt wurde, begann die Etablierung des Sports in Deutschland gerade erst ansatzweise. Read the rest of this entry »

Neben den sehr populären Bundesligaspielen der professionellen Sportler aus den Damen- und Herrenligen, etabliert sich zunehmend auch die Spielvariante des Fußballspiels in Hallen. Die Unterschiede zwischen den Stadienspielen und den Hallenspielen definieren sich jedoch nicht nur durch den anderen Austragungsort und die Größe der Spielfläche. Read the rest of this entry »

Laut Definition wird auch von Seiten der FIFA, zumindest in Deutschland, sehr exakt unterschieden zwischen Stadionfußball, Hallenfußball und Futsal. Laut Definition der Statuten der FIFA ist dabei Futsal die offizielle, internationale Hallenfußball-Variante zum Feldfußball und unterscheidet sich auch inhaltlich von diesem. Read the rest of this entry »

Diese Sportart als Variation des in Stadien stattfindenden Fußballspiels wird in Turnhallen ausgeübt. Grundlegend kann gesagt werden, dass sich das Regelwerk für diesen Bereich nicht erheblich vom Feldfußball unterscheidet. Jedoch gibt es durchaus einige Modifikationen und sogar Bereiche ohne eindeutige Regelungen. Hierbei spielen je nach Spielfeldgröße bis zu vier Feldspieler und ein Torwart pro Mannschaft, wobei die Position des Torwarts fließend während des Spiels besetzt wird. Insgesamt besteht eine Mannschaft aus zwölf Spielern, die durch gewechselt werden können. Ein deutlicher Unterschied besteht in der Foul-Handhabung. Auf den Einsatz gelber Karten wird vollständig verzichtet, vielmehr werden, ähnlich wie bei Eishockey, im entsprechenden Fall so genannte 2-Minuten-Strafen verhängt. Den Bereich nicht deutlich definierter Regeln betrifft einen in dieser Situation erfolgreich durch den Gegner erzielten Treffer. Es ist üblich, dass dann die Strafzeit vorzeitig beendet wird, da die Ansicht vorherrscht, dass die wegen der Strafe dezimierte Mannschaft durch den Gegentreffer zusätzlich abgestraft wird. Aufgrund der fehlenden Fixierung dieser Praxis wird nur gelegentlich davon Gebrauch gemacht. Ein weiterer Unterschied liegt in der Freistoßausführung, dieser findet nicht aus elf Metern Entfernung statt, sondern aus neun Metern Abstand zum Tor. Überdies wird auf Handballtore gespielt. Der Einwurf ist auch vielmehr eine Art Einrollen, sodass der Ball nicht aufspringen darf. Auch für die Spiellänge gibt es keine zwingende Regelung, üblich ist eine Spieldauer von zwei Halbzeiten je zehn Minuten, dem Spielablauf entsprechend können es auch bis zu zwölf Minuten werden. Bei einem Unentschieden zum Spielende wird per Neun-Meter-Schießen ein Gewinner ermittelt, wobei jeweils drei Schüsse pro Mannschaftzulässig sind. In dem Fall eines weiteren Unentschieden, greifen die Regeln des Stadionfußballs.